Leider gab es heute kein Einstimmungslied, dafür gab es aber mittendrin öfter ein musikalischen Genuss. Wirklich gut gespielt!
Heute ging es um die vier Begriffe mit "b" :
- betrachten
- beobachten
- begreifen
- beschreiben
Sie bauen aufeinander auf, zuerst muss betrachteset werden, um dann zu beobachten. Dies beides brauch man um zu begreifen und zum Schluss folgt dann das Beschreiben.
Eine interessante Sitzung, besonders das regelmäßige Untermalen mit der Oboe und somit das Benutzen der rechten Gehirnhälfte unterstützten das Aufnehmen des Inputs.
Eine wichtige Aussage heute:
Ein Schüler kann nichts falsches sagen, der Lehrer hat es nicht ausreichend únd verständlich erklärt.
jannegollnick - 30. Nov, 14:36
Die vier Begriffe, die aufeinander aufbauen und in unserem Unterricht auftauchen:
- betrachten
- beobachten
- begreifen
- beschreiben
jannegollnick - 30. Nov, 14:26
Zu Beginn wurde das Lied "Auf der Mauer auf der Lauer" gesungen. Fast alle Studenten haben es geschaft die Pausen einzuhalten. Wieder ein guter Start ins Seminar, denn so ein Liedchen zu trällern ist ungemein nützlich für das Voranschreiten des Seminars. Ich habe bei mir den Eindruck gehabt, dass ich doch ein Gespühr für melodische Klänge habe. Auf jeden Fall danke an den Musikus (Studi) für diese Bewusstseinserweiterung.
Schmidt machte uns darauf aufmerksam, dass einige Kommilitonen Definition des Begriffs "Begriff" aus dem Internet in ihr Weblog gestellt haben. Er wies uns darauf hin mit solchen Definitionen skeptisch umzugehen, da sie zum einen falsch sein könnten und zum anderen nicht das Pädagogische miteinbeziehen.
In dieser Sitzung unterrichtete der Dozent Sappert. Er achtete darauf das beide Gehirnhälften eingesetzt werden und in Anspruch genommen werden. So durften wir zuerst ein paar Aufgaben aus einem Mensarätselbuch für die linke Hemisphäre lösen.
Leider konnte ich in der gegebenen Zeit nur die zweite ganz und die dritte fast lösen.
Die Folie mit dem Titel "Sobald wir denken, ordnen wir - Überraschungseier sind pädagogisch wertvoll" sprach dann wieder eher das Theoretische an.
Es ging explizit um Ordnung und uns wurden verschiedene Anordnungen genannt, die anhand von kleinen Spielzeugfiguren auf dem OHP von Kommilitonen geordnet wurden.
Sehr wichtig fand ich die Aussage, dass Schule für falsche Ordnung der Schüler sorgt, was zum Verlust des Ordnens führt. (Das Ordnen bleibt aber im Gehirn bestehen.)
Zum Ende wurden die Kommilitonen, die in der ersten und zweiten Reihe der rechten Seite saßen, gebeten, sich den unterschiedlichen anordnungen nach anzuordnen. Was teilweise ein wenig kompliziert war. Besonders das An- und Beiordnen war etwas problematisch und auch schwierig bei den Zuschauern zu erkennen.
Als sich zum ersten Mal angeordnet wurde, erkannten wir dies nicht und Schmidt löste dies auf. Ich wüsste gerne, wie sie sich da angeordnet haben! ???
jannegollnick - 30. Nov, 14:23
Die erste Sitzung begann damit, dass alle zusammen das Lied "Ich glaub ich bin eine Huhn" sangen. Es dirigierte uns professionell ein Musikstudent. Eine sehr gute und interessante Möglichkeit Lehrende in eine Unterrichtseinheit einzuleiten.
Es folgte die Frage nach einer Definition für den "Begriff Begriff".
Ein sehr schwieriges Unterfangen, besonders dadurch,dass wir "Begriff" einem Kind erklären sollten. Es folgte ein Rollenspiel mit dem Dozenten Schmidt als Kind und seinen drei Vätern, die jeweils von einem Kommilitonen gespielt wurden. Der erste "Papa" war großartig und bekam viel Applaus. Doch den Begriff Begriff so zu erklären, dass ihn der Sohn versteht, kam auch er nur einen Schritt näher.
Ich schrieb mir letztendlich die Definition:
Ein Begriff ist ein Bild für eine bestimmte Handlungsanweisung.
Der Begriff "Unterricht" steht für einen Prozess und die Übertragung von Informationen. Das neurale Gehirnwird formatiert und neu aufgebaut.
jannegollnick - 30. Nov, 13:51