Letztes mal hatten wir ja leider kein Seminar. Ja, leider! Denn ich hätte um einiges lieber gesungen und mir neue Erkenntnisse vermitteln lassen, als in einer überfüllten Uni zwischen zwei Veranstaltungen keinen Platz zum Zeitvertreiben zu finden! Oh, doch ich habe einen gefunden: 2. Stock vor Raum 250 (oder auch für einen Kommilitonen Raum 255) am Fenster vor der Heizung, die zwar voll aufgedreht war, aber kein bißchen wärmte.
Also, schade das es ausfiel.
Nicht nur wegen eines warmen Plätzchen, sondern auch weil in einem "Scheiß" Semester diese Veranstaltung eine von wenigen war, wo ich gerne hinging, ich vieles in meinem Kopf habe und auch behalten werde, wo ich singen durfte ohne das meine Stimme kritisiert wurde und in der ich neue Erkenntnisse gewonnen habe!
Ich bin gespannt auf morgen und freue mich auf ein Wiedersehen im nächsten Semester, welches hoffentlich besser wird!
jannegollnick - 7. Feb, 18:00
11.01.
OH, ist diese Sitzung schon lange her!
Aber natürlich kann ich mich durch die gute Methodik die Schmid hat vieles merken! (... und etwas hab ich auch aufgeschrieben :-) )
Zum Anfang wurde wieder mal eine Examsarbeit vorgestellt, woraufhin ich wieder einige Tage darüber nachdachte, worüber ich schreiben möchte.
Es sind wieder ganz viele Idden zustande gekommen.
Von denen viele auch schon wieder verworfen worden sind!
Die Thematik der Examsarbeit der Studentinnen "Entwicklung eines PC-Kurses für die vierte Klasse" fand ich sehr interessant.
Ich habe zwar vor Realschullehrerin zu werden, aber die Kompetenz Schülern am PC die wichtigsten Dinge vermitteln zu können sollte jeder Lehrer haben. Außerdem sollte man dies selbstverständlich selbst auch können!!! (... werde mir die ganze Technik auch noch mal genauer anschauen!)
Die Vorstellung der Arbeit war auch insofern hilfreich, dass eine Freundin bald einen PC-Kurs für Kinder machen wird. Ein paar der Stichpunkte werden ihr bestimmt weiterhelfen.
Nun zum eigentlichen Seminar:
Einstieg für die rechte Hemisphäre durch unseren Musikus mit dem "Auto von Lucio". Die Bewegungen zum Lied ohne die Worte zu singen können fast alle wie im Schlaf!
Nun gab es wieder interessante Fakten, die man als Schüler hätte wissen sollen!:
Es ist bewiesen, dass es durch "stupiden" lehrerorinetierten Unterricht erst zu Lernstörungen kommt!!!
Der Lernende lernt wenn er selber etwas tut, mit den Händen arbeitet und so Wissen aufnehmen kann. Er lernt durch die berühmten 4B´s (toller Bandname!) und durchs TUN!
Der Lehrer muss selbst begriffen haben was er lehrt, damit der Lernende dies aufnehmen kann.
Der Lehrer muss in einem Bereich kompetent sein, dass das Gehirn seine volle Leistung abruft. Denn nur über die volle Leistung des Gehirns läuft die einwandfreie Übertragung von Informationen. 2/3 über Körpersprache!
Man kann ein Fach erst voll und ganz unterrichten, wenn man es voll und ganz verstanden hat!!!
z.B. muss ein Mathelehrer von Grundschule bis Oberstufe vom Wissen her alles unterrichten können, die Didaktik kommt dann von ganz allein!
Denn das Gehirn prüft erst die Vertrauenswürdigkeit der Informationen, bevor es diese abspeichert!
Herr Schmid scheint kompetent zu sein, denn ich habe seine Informationen abgespeichert!!!
jannegollnick - 4. Feb, 14:23
FROHES NEUES!
21. Dezember
Der Einstieg für die rechte Hemisphäre:
ein entspannendes Saxophonstück von Papa 1.
Es folgte ein kurzer Einblick über eine Examsarbeit über einen hochbegabten Jungen. Dies war wirklich interesant und brachte mich sogleich dazu über ein Thema für meine zukünftliche Examsarbeit nachzudenken. Seitdem fallen mir immer mehr und immer absurdere Themen ein.
Naja, etwas Zeit habe ich ja noch.
3 Maßnahmen:
Mich hat erschrocken, dass die durchschnittliche Beitragszeit eines Schülers in einer Stunde gerade mal 8 sec beträgt.
Ich blickte in meine Schulzeit zurück und war nicht mehr ganz so überrascht.
Die Farge ans Gehirn, wie man besten lernt ist interresant und die Antwort noch viel mehr:
NICHTS SEHEN
NICHTS HÖREN
NICHT SPRECHEN
Ich hoffe, ich werde nie vergessen, dass das wichtigste für einen Schüler um gut zu lernen ist
PAUSE
Was dabei nicht ganz verstanden habe, ist was eine Gehirnpause ist!?
Wer diesen Beitrag liest, soll mir eine Antwort geben!!!
Die Übungen fand ich sehr aufschlußreich, da sie die Theorie verdeutlichen konnten.
Man hätte meiner Mutter mal in meiner Schulzeit sagen sollen, dass Musik bei den Hausaufgaben gut für das Gehirn ist.
Vielleicht wäre mein NC dann doch so gut gewesen um Medizin zu studieren!
Wo ich greade bei Musik bin:
Die SaxophonPausen sind die besten vom Tag!
NICHTS SAGEN
Leider ist ein Schüler fast dazu gezwungen nichts zu sagen, dafür sagen Lehrer genug, was leider viel zu oft ausagelos ist.
MEHR KOMMUNIKATION
wäre angebracht.
Hoffentlich halten wir uns daran und nutzen nicht den so einfachen verlockenden Frontalunterricht.
Kommunikation ist heute alles und mit einer guten Kommunikation ist die Zukunft der Schüler um einiges sicherer als heute.
Leider musste auch ich zu oft unter der Faulheit und Lustlosigkeit von Lehrkörpern leiden.
Pausen waren lästig, denn sie störten den Ablauf des jahrelangen Fraontalunterricht indem Kommunikation ein Fremdwort ist und der einzige Fehler diesem System ist die Dummheit des Schülers.
Wenn ich heute zu einem meiner ehemaligen Lehrer gehen würde und ihm sagte:
DAS GEHIRN KANNN KEIN FEHLER MACHEN!
würde er mich auslachen!
Ich hoffe, ich werde diesen Satz nie vergessen!
Denn eine Person die dafür sorgen kann, dass ein Schüler nichts "falsches" sagt, werde vielleicht irgendwann ICH sein!
jannegollnick - 10. Jan, 20:45
Ich war leider krank.
Ich habe mich insofern erkündigt, dass ich nun weiß, dass wir einen Zauberwürfel bauen können um auch so einen Leistungsnachweis zu erlangen.
Der Bauplan soll auf einer Homepage von Schmid zu finden sein.
Es ging um "Ajanta":
ein Unterricht bei dem es nur um Lernen nicht um verstehen geht!
(hat wohl jeder mal kennengelernt!)
"in ein Ohr rein, aus dem anderen raus"
Hab ich das jetzt richtig verstanden?
jannegollnick - 20. Dez, 21:19
Ich bin leider noch nicht dazu gekommen einen Eintrag über diese Sitzung zu verfassen. Dies liegt leider auch daran, dass ich mich bei dem Seminar nicht richtig konzentrieren konnte und es mir teilweise schwierig fiel dem Gesagten zu folgen.
Ich hatte mich wohl leider bei dem Lied, bei dem wir die einzelnen Wörter durch Bewegungen und Geräusche ersetzt haben, etwas verausgabt.
Wieder super gemacht von unserem Musikus!
Den Vogel habe ich leider kaum zeichnen können. Er sah eher aus wie eingerupftes Huhn. Ich konnte mich kaum auf die Zeichnung konzentrieren, da ich mich leider stehend sehr eingeengt fühlte.
Interessant und was ich auch aus dieser Sitzung mitgenommen habe, ist der Satz von Sokrates, dass mit der Natur und nicht gegen sie lernt.
Und, dass lernen und erklären nicht gleichzeitig funktioniert.
-> Wichtige Aussagen, die man als Lehrender und Lernender im Kopf haben sollte.
Es ist sehr gut von Schmid wie er die einzelnden Seminare miteinander verknüpft, wieder ging es um Ordnun. Denn "regeln" ordnen Prozesse im Gehirn.
Was ich nun leider nicht mitbekommen bzw. verstanden habe, warum wir uns eine Trichterwindenpflanze oder ein Löwenzahn besorgen sollten um diese Pflanze zu beobachten.
Kann mir da jmd. helfen?
Sehr gut von Schmid fand ich auch, dass wieder auf die allseits unbeliebte Matheblockade einging.
Die Tipps sind bestimmt praktisch für Menschen, denen, wenn sie Mathe hören, schlecht wird.
Schade, dass sowas nicht mal vorher (also noch in der Schulzeit) gemacht wird. Das würde einigen die Schulzeit erleichtern.
Hoffentlich hören alle zukünftigen Mathelehrer zu, die Schüler werden es ihnen Danken. Denn es kommt ja nicht oft vor, dass ein Mathelehrer ein sehr beliebter Lehrer ist, es sei denn er unterrichtet noch Sport.
Die Aufgabe, für jeden Buchstaben des Alphabets einen Gegenstand auf dem Weg von Audimax zum Hauptgebäude oder umgekehrt zu finden, halte ich für genial.
Man tut was für das Gehirn und konzentriert sich nicht auf das Flensburger Winterwetter!
jannegollnick - 20. Dez, 21:12
Leider gab es heute kein Einstimmungslied, dafür gab es aber mittendrin öfter ein musikalischen Genuss. Wirklich gut gespielt!
Heute ging es um die vier Begriffe mit "b" :
- betrachten
- beobachten
- begreifen
- beschreiben
Sie bauen aufeinander auf, zuerst muss betrachteset werden, um dann zu beobachten. Dies beides brauch man um zu begreifen und zum Schluss folgt dann das Beschreiben.
Eine interessante Sitzung, besonders das regelmäßige Untermalen mit der Oboe und somit das Benutzen der rechten Gehirnhälfte unterstützten das Aufnehmen des Inputs.
Eine wichtige Aussage heute:
Ein Schüler kann nichts falsches sagen, der Lehrer hat es nicht ausreichend únd verständlich erklärt.
jannegollnick - 30. Nov, 14:36
Die vier Begriffe, die aufeinander aufbauen und in unserem Unterricht auftauchen:
- betrachten
- beobachten
- begreifen
- beschreiben
jannegollnick - 30. Nov, 14:26
Zu Beginn wurde das Lied "Auf der Mauer auf der Lauer" gesungen. Fast alle Studenten haben es geschaft die Pausen einzuhalten. Wieder ein guter Start ins Seminar, denn so ein Liedchen zu trällern ist ungemein nützlich für das Voranschreiten des Seminars. Ich habe bei mir den Eindruck gehabt, dass ich doch ein Gespühr für melodische Klänge habe. Auf jeden Fall danke an den Musikus (Studi) für diese Bewusstseinserweiterung.
Schmidt machte uns darauf aufmerksam, dass einige Kommilitonen Definition des Begriffs "Begriff" aus dem Internet in ihr Weblog gestellt haben. Er wies uns darauf hin mit solchen Definitionen skeptisch umzugehen, da sie zum einen falsch sein könnten und zum anderen nicht das Pädagogische miteinbeziehen.
In dieser Sitzung unterrichtete der Dozent Sappert. Er achtete darauf das beide Gehirnhälften eingesetzt werden und in Anspruch genommen werden. So durften wir zuerst ein paar Aufgaben aus einem Mensarätselbuch für die linke Hemisphäre lösen.
Leider konnte ich in der gegebenen Zeit nur die zweite ganz und die dritte fast lösen.
Die Folie mit dem Titel "Sobald wir denken, ordnen wir - Überraschungseier sind pädagogisch wertvoll" sprach dann wieder eher das Theoretische an.
Es ging explizit um Ordnung und uns wurden verschiedene Anordnungen genannt, die anhand von kleinen Spielzeugfiguren auf dem OHP von Kommilitonen geordnet wurden.
Sehr wichtig fand ich die Aussage, dass Schule für falsche Ordnung der Schüler sorgt, was zum Verlust des Ordnens führt. (Das Ordnen bleibt aber im Gehirn bestehen.)
Zum Ende wurden die Kommilitonen, die in der ersten und zweiten Reihe der rechten Seite saßen, gebeten, sich den unterschiedlichen anordnungen nach anzuordnen. Was teilweise ein wenig kompliziert war. Besonders das An- und Beiordnen war etwas problematisch und auch schwierig bei den Zuschauern zu erkennen.
Als sich zum ersten Mal angeordnet wurde, erkannten wir dies nicht und Schmidt löste dies auf. Ich wüsste gerne, wie sie sich da angeordnet haben! ???
jannegollnick - 30. Nov, 14:23
Die erste Sitzung begann damit, dass alle zusammen das Lied "Ich glaub ich bin eine Huhn" sangen. Es dirigierte uns professionell ein Musikstudent. Eine sehr gute und interessante Möglichkeit Lehrende in eine Unterrichtseinheit einzuleiten.
Es folgte die Frage nach einer Definition für den "Begriff Begriff".
Ein sehr schwieriges Unterfangen, besonders dadurch,dass wir "Begriff" einem Kind erklären sollten. Es folgte ein Rollenspiel mit dem Dozenten Schmidt als Kind und seinen drei Vätern, die jeweils von einem Kommilitonen gespielt wurden. Der erste "Papa" war großartig und bekam viel Applaus. Doch den Begriff Begriff so zu erklären, dass ihn der Sohn versteht, kam auch er nur einen Schritt näher.
Ich schrieb mir letztendlich die Definition:
Ein Begriff ist ein Bild für eine bestimmte Handlungsanweisung.
Der Begriff "Unterricht" steht für einen Prozess und die Übertragung von Informationen. Das neurale Gehirnwird formatiert und neu aufgebaut.
jannegollnick - 30. Nov, 13:51